Digitale Themenfindung und Recherche, Mobile Reporting, Storytelling, Distribution via SEO und Social, Arbeit mit Analysezahlen: Darum ging es mit Volontär:innen verschiedener Häuser zum Ende des Jahres.

Zum Ende des Jahres habe ich meine Kurse für die ABP noch einmal neu strukturiert und didaktisch überarbeitet – mit dem Ziel: mehr Zeit für Übungen und Konzentration auf das Wesentliche. Außerdem habe ich die Arbeit mit Bedürfniskategorien und Themenfeldern neu aufgenommen, die uns bei der VRM seit längerem schon begleitet und die ich für ein gutes Instrument für angehende Journalist:innen halte. Dafür ist zum Beispiel „Rechtliches Grundwissen bei Video-Produktionen“ weggefallen, weil Presserecht in den Seminarreihen „Zeitungsjournalismus“ der ABP ohnehin essenzieller Bestandteil ist.

Der zweitägige Kurs mit sieben wirklich sehr motivierten und wissbegierigen Teilnehmer:innen hatte dabei folgende Struktur:

  • Themenfindung (Social Listening, Google als Themenlieferant…)
  • Digitale Recherche (Google Trends…)
  • Produktion (Mobile Reporting in Bild und Bewegtbild…)
  • Post-Produktion (Mobile First, Storytelling in Video und auf Social…)
  • Distribution (SEO, Social Media für Journalist:innen…)
  • Arbeiten mit Analysezahlen (Wichtige KPIs, Arbeit mit Real-Time-Analytics, Arbeit mit historischen Daten…)

Zu fast allen Themenfeldern gab es praktische Übungen, die am zweiten Tag im Rahmen eines kurzen Pitches präsentiert und besprochen wurden.

Wo?

Akademie der bayerischen Presse, München

Teilnehmer:innen

Volos und Jung-Redakteur:innen verschiedener (vor allem lokaler/regionaler) Medienhäuser aus Deutschland; Besonderheit bei diesem Kurs: Drei Volontärinnen der Ärzte-Zeitung

Ein bisschen Spaß mit der 360-Grad-Kamera muss auch sein! 😉

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